Dohr-Bell 2.0

Auf zum Rückspiel der Operation „Dohr-Bell“ (Achtung: Wortspiel). Die 3c-Zebras der GGS Mülfort-Dohr machten sich auf den Weg zu den 3a-Superhelden der KGS Bell, nur 1 km entfernt und doch weiß man wenig voneinander. Das wollten die Klassen von Frau Yürük und Frau Flick ändern. Im Herbst besuchte uns die 3a der Bell und nun war der Tag des Gegenbesuchs, begleitet von Herrn Dellinger und Herrn Pallowski.

Es gab ein großes Hallo, als man den Schulhof betrat. Nach einem kurzen Willkommen und dem Austausch von Briefen und selbstgebackenen Plätzchen erkundete man die fremde Schule. „Die haben einen Aufzug!“, „Das Klettergerüst brauchen wir auch!“, „Die Schule ist kleiner, aber sehr süß!“

Anschließend wurde zusammengeprickt (mit einer Nadel wird ein Muster in Goldpapier gestochen), um eine Weihnachtslaterne zu bauen. Aischa war besonders schnell und machte ihre Laterne in nur einer halben Stunde fertig.

In der Pause gab es an der Bell eine „Disco-Pause“: coole Musik und Tanzen bis zum Umfallen. Das musste man den Zebras nicht zweimal sagen. „Sowas müssen wir auch machen!“

Dann ging man zur Sporthalle Kirschhecke. Wir haben zwar eine eigene Halle, aber die, in der die Bell Sport macht, ist riesig. Bei „Der Boden ist Lava“ wurden aus fremden Kindern sehr schnell Teams, die begeistert zusammenarbeiteten. Viel zu früh war die Sportstunde um und man musste zurück zur Bell. Dort wurden die Taschen gepackt und zum Abschied gab es noch zwei große Kartons selbstgemachten Apfelsaft.

Zurück in der Schule merkten dann doch einige Kinder, dass man an dem Tag viel gelaufen war.

Vor dem Aufbruch hatte man noch die Idee, da man sich nicht dauernd besuchen kann, dass man eine Videokonferenz in beide Klassenräume macht, um sich vor den Ferien noch eine schöne Weihnachtszeit zu wünschen.

 Also Fortsetzung folgt …